Verbesserungsvorschlag Paket avm-rules, bitte die Ziel-IP der Weiterleitung per GUI konfigurierbar machen #1096
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Hallo MatrixUser, LG Manfred |
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Hi Manfred, zuerst einmal vielen Dank für die sehr schnelle Reaktion. Ich habe den Patch bei mir selbst bisher noch nicht getestet, weil ich meine Fritz!Box immer nur neu flashen kann/darf, wenn niemand im Haushalt ins Internet will. Ich habe aber einem Interessierten im IP-Phone Forum den Link auf diese Diskussion und zum Patch genannt und bei ihm funktioniert er wie gewünscht: C.U. MatrixUser / Nanobot |
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@manfred-mueller zuerst mal danke für die PR!
Aber vielleicht solltet ist vorne anfange und mal überlegen wie sinnvoll es ist Port im "internen" (lan) Interface freizugeben! Daher würde ich dem Administrator einfach sagen er soll diesen rust-server richtig konfigurieren |
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Nur um einem Irrtum vorzubeugen: Es geht nicht um den verlinkten "rust server", sondern um den Relay- und Rendezvousserver für die remote Desktop Software "rustdesk", siehe hier: https://github.com/rustdesk/rustdesk-server Und dieser lauscht eben leider nur auf der IP eines Interfaces, was aber durch den Patch kein Problem mehr ist. |
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Auf der Fritz!Box wird mir mit netstat das gleiche angezeigt; der rustdesk-server sollte also eigentlich auf den IPs aller Interfaces erreichbar sein. Soweit so gut, aber die Praxis zeigt eben ein anderes Verhalten. Aufgrund der Postings im oben verlinkten Thread aus dem IP-Phone Foum habe ich folgendes ausprobiert: Derzeit mache ich die Portweiterleitungen auf meiner eigenen FB7690 noch mit einem Script, welches ist per cron aufrufe. Wenn ich die Ports per pcplisten auf die 192.168.1.254 (das ist die interne IP meiner FB) weiterleite, ist der Server sowohl aus dem LAN als auch aus dem Internet per dyndns-Adresse erreichbar. Leite ich dagegen auf 169.254.1.1 oder 127.0.0.1 weiter, ist der Server nicht erreichbar. In der Theorie sollte die IP der Weiterleitung also egal sein, in der Praxis ist sie es aber nicht. Ungeachtet führt der Patch dadurch, daß die Ziel-IP jetzt konfigurierbar ist ja jetzt zum Ziel, so daß die Frage, wieso sich der rustdesk-server so "komisch" verhält, nicht mehr weiter erörtert werden braucht. |
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Ok, ich kann die Einwände innerhalb gewisser Grenzen nachvollziehen. Dann bleibe ich bei der Methode mit dem crond und dem Script, denn dies funktioniert seit mehreren Monaten problemlos. Eine Merkwürdigkeit ist mir aber eben noch aufgefallen: Im Rustdesk-Client in meinem eigenen Lan kann ich sowohl meine dyndns-Adresse, die 192.168.1.254 oder 169.254.1.1 als IP des Rendezvousservers angeben. In allen drei Fällen kann der Client die Verbindung zum Server aufgebaut und alles funktioniert. Wenn ich die Ports auf die IP 169.254.1.1 weiterleite, zeigt mir ein online Portscanner an, daß diese Ports offen sind. Ungeachtet dessen kann ein Rustdesk-Client aus dem Internet den Server dann unter meiner dyndns Adresse nicht erreichen, während es bei der Weiterleitung auf 192.168.1.254 problemlos klappt. Da ist also eventuell im Rustdesk-Server selber noch irgendwo der Wurm drin. |
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Lt. meinem Verständnis ist es doch immer noch möglich (auch mit F-OS 08.x), auf der FRITZ!Box Wenn man jetzt z.B. bei IP-Bereich 192.168.1.1/24 und FRITZ!Box IP: 192.168.1.1 einfach einmal |
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Habe ich eben mal getestet, aber dieses Vorgehen hilft aber leider auch nicht. Ich habe der Schnittstelle "lan" zusätzlich die IP 192.168.1.252 zugewiesen ( wurde laut ip address show auch korrekt ausgeführt ) und auf diese IP weitergeleitet. PSPing64 zeigt auf dem remote Rechner an, daß die Ports 21115-21117 erreichbar sind, aber der Rustdesk-Client auf dem Remote Rechner kann trotzdem nicht connecten. Sobald ich wieder auf die erste IP der Schnittstelle "lan", also die 192.168.1.254 weiterleite, klappt es sofort wieder. Aber trotzdem Danke für den Vorschlag, denn so ist zumindestens ausgeschlossen, daß der Rustdesk-Server sich an der APIPA Adresse stört. Wenn ich noch Zeit und Lust dazu habe werde ich mal probieren was passiert, wenn ich den Rustdesk-Server zur Probe mal auf dem PC laufen lasse und dort der Netzwerkkarte zwei IPs zuweise. Denn dort kann ich ja per Wireshark besser nachvollziehen, ob die Connectversuche von außen ankommen oder nicht. |
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Wie gesagt, AVM hat das grosse Problem dass nicht wie bei einem normalen Linux geroutet wird!. Es muss jeder Kleinigkeit ein die closed-source Daemons nachgebaucht werden statt renomierte open source Software zu verwenden. Daher wird es wohl auch ni Vlan geben. |
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Ich habe mir eben mal ein Image mit dem Paket tcpdump erzeugt. Damit sollte ich ja feststellen können, ob die Connect-Versuche des Clients von "außen" überhaupt auf der IP 169.254.1.1 ankommen, wenn eine solche Weiterleitung eingerichtet wurde. Sollte dies der Fall sein und der rustdesk-server nicht darauf reagieren wäre klar gestellt, daß beim rustdesk-server selbst irgend etwas "falsch" läuft. |
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Aus den von fda77 genannten, nachvollziehbaren, Gründen habe ich das pr geschlossen. |
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Eben nicht. Deswegen hatte ich Quicksupport-Client geschrieben. Der ist vorkonfiguriert mit der Repeater-IP und braucht nur vom Benutzer des zu betreuenden PCs heruntergeladen und/oder gestartet zu werden.
Genau das macht der Quicksupport-Client für UVNC ;-) |
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Erstmal vielen Dank für dieses Paket. Bisher habe ich solche Portweiterleitungen mit einem Script, welches pcplisten nutzt und per crontab aufgerufen wird, durchgeführt. Für Nutzer, welche sich nicht so gut auskennen ist dieses Paket aber eine echte Erleichterung.
Ich habe die folgende Bitte bezüglich des Paketes avm-rules:
Wie man aus dem Sourcefile https://github.com/Freetz-NG/freetz-ng/blob/5ceefaacf58b665ef26ba2643767258471bf5c3c/make/pkgs/avm-rules/files/root/usr/bin/avm-rules ersehen kann, werden die gewünschten Ports auf die fest vorgegebene IP 169.254.1.1, also auf die Notfall-IP der Fritz-Box (Schnittstelle "lan:0"), weiter geleitet. Nun betreibe ich auf meiner Fritz!Box 7690 einen Rustdesk-Server, welcher aber nur auf der "offiziellen" internen IP (Schnitstelle "lan"), der Fritz!Box lauscht. Er reagiert weder auf 169.254.1.1 (lan:0) noch auf 127.0.0.1 (lo).
Durch eine manuelle Änderung der Ziel-IP in der oben genannten Datei kann man erreichen, daß pcplisten die "echte" interne IP (also die 192.168.x.x) als Ziel benutzt, wodurch der Rustdesk-Server dann problemlos arbeitet.
Mein Wunsch / Vorschlag: Das Paket avm-rules sollte dahin gehend erweitert werden, daß man die gewünschte Ziel-IP für die Portweiterleitun(en) manuell ändern kann. Ideal wäre es, wenn das Paket beim Start die interne IP (Schnittstelle "lan") der Fritz!Box ausliest und als default-Wert vorgibt. Dann könnten auch Programme, welche wie der Rustdesk-Server nur auf der "offiziellen" internen IP-Adresse lauschen von diesem Paket profitieren. Leider kann ich nicht selber programmieren, so daß ich keinen fertigen Patch einreichen kann.
C.U. MatrixUser
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